Kooperation
Connect+ und alles zu den Hintergründen rund um die Entstehung und die Grundlagen des Projektes.
Connect+ und alles zu den Hintergründen rund um die Entstehung und die Grundlagen des Projektes.
Das bis zum 30.09.2021 gültige Einspeisemanagement der Netzbetreiber reagierte erst auf akut vorliegende Netzengpässe. Mit der Novelle des NABEG werden Netzengpässe, analog zu den bestehenden Redispatch 1.0 Prozessen, künftig planwertbasiert und damit effizienter beseitigt. Dies erfordert jedoch einen engen Datenaustausch zwischen den Netzbetreibern und den Anlagenbetreibern. Um diesen zu gewährleisten, müssen alle Akteure zunächst gemeinsame Standards für einen reibungslosen Datenaustausch schaffen.
Connect+ stellt Netzbetreibern und Marktteilnehmern einen einheitlichen Datenweg i.S. der neuen Marktrolle des „Data-Providers“ als nationalen „Single Point of Contact“ zum Austausch von Stamm- und Planungsdaten zwischen allen betroffenen Parteien zur Verfügung.
Ausgehend von der neuen Gesetzeslage wurde in Phase 1 der Fokus insbesondere auf die Spezifikation und Vereinheitlichung von Standards für den Datenweg zwischen Netzbetreibern und Analgenbetreibern gelegt. Notwendige zusätzliche Standards und Formate wurden erfasst und für die technische Umsetzung definiert.
In der Phase 2 wurde ein Lastenheft für die Umsetzung des einheitlichen Datenweges zwischen Netzbetreibern und Anlagenbetreibern erstellt. Außerdem gestalten die Projektteilnehmer die Prozesse und Formate für den Koordinationsprozess zwischen den Netzbetreibern aus.
In Phase 3 entwickeln die Projektpartner gemeinsam das erforderliche IT-System. Dies beinhaltet zudem den Aufbau einer Systemtechnik, die den höchsten IT-Sicherheitsstandards entspricht und somit auch den Datenschutzanforderungen unserer Kunden gerecht wird. Die Einbindung von Netzbetreibern und betroffenen Marktpartnern erfolgt über einen direkten Austausch mit den entsprechenden Konsultationskreisen.
Ermöglichung von Stamm- und Planungsdatenaustausch über die Testplattform von RAIDA
Der tatsächliche Betrieb des IT-Systems erfolgt ab Oktober 2021 über Mitgliedsunternehmen der Kooperation.
Vereinfachte Anwendung für Nutzer, die über keine REST oder sFTP-Schnittstelle in ihren Systemen verfügen.
Das bisherige Einspeisemanagement der Netzbetreiber reagierte erst auf akut vorliegende Netzengpässe. Mit der Novelle des NABEG sollen Netzengpässe, analog zum heutigen Redispatch, künftig planwertbasiert und damit effizienter beseitigt werden. Dies erfordert jedoch einen engen Datenaustausch zwischen den Netzbetreibern und den Anlagenbetreibern. Um diesen zu gewährleisten, müssen alle Akteure zunächst gemeinsame Standards für einen reibungslosen Datenaustausch schaffen.
Das Netzbetreiberprojekt Connect+ definiert zum einen die Datenwege zwischen Anlagenbetreibern und Netzbetreibern, die zur Umsetzung des NABEG erforderlich sind. Zum anderen werden Prozesse und Formate für den Koordinationsprozess zwischen den Netzbetreibern ausgestaltet.
Das Netzbetreiberprojekte Connect+ prüft zunächst, welche Datenaustausche für die Umsetzung des NABEG notwendig sind. Die Projektteilnehmer definieren im nächsten Schritt die notwendigen Standards und Formate. Im Datenaustausch zwischen Anlagenbetreibern und Netzbetreibern erstellt das Projekt ein Lastenheft.
Nachdem die Phasen 1 und 2 abgeschlossen sind, wird, wo möglich, eine gemeinsame Umsetzung geprüft.
In Phase 1 wurde der Fokus insbesondere auf die Spezifikation und Vereinheitlichung von Standards für den Datenweg zwischen Netzbetreibern und Analgenbetreibern gelegt.
In der Phase 2 wurde ein Lastenheft für die Umsetzung des einheitlichen Datenweges zwischen Netzbetreibern und Anlagenbetreibern erstellt. Außerdem gestalten die Projektteilnehmer die Prozesse und Formate für den Koordinationsprozess zwischen den Netzbetreibern aus.
In Phase 3 entwickeln die Projektpartner gemeinsam das erforderliche IT-System. Dies beinhaltet zudem den Aufbau einer Systemtechnik, die den höchsten IT-Sicherheitsstandards entspricht und somit auch den Datenschutzanforderungen unserer Kunden gerecht wird. Die Einbindung von Netzbetreibern und betroffenen Marktpartnern erfolgt über einen direkten Austausch mit den entsprechenden Konsultationskreisen.